Ein kleines Projekt, das nur rund 2.000 Flaschen pro Sorte produziert
„Shades of…” ist ein kleines und feines Projekt, das von Björn Steinemann (invisuswines) in Kooperation mit dem Weingut Hammes (Mühlheim/Mosel) realisiert wurde. Begonnen wurde die Reihe der „Shades“ mit dem Shades of Blue Riesling im Jahr 2021, der inzwischen als absoluter Geheimtipp bei Weinliebhabern, die puren, natürlichen und unkomplizierten Genuss favorisieren, gilt. Die Reben des Shades of Blue Riesling wachsen an der Mosel an den alten Steillagen des Dhroner Hofbergs auf den für die Region typischen Blauschiefer-Böden. Seit diesem Jahr hat der Shades of Blue nun auch drei prächtige Geschwister zur Seite: Den Shades of Blush, den Shades of Magnolia und den Shades of Green. Der Blush ist ein Blanc de Noir aus Spätburgunder- und Merlot-Trauben von den Hängen der Mittelmosel, die in dieser Kombination extrem selten verwendet werden. So ist ein extravaganter Blanc de Noir entstanden, der geschmacklich von großer Frische und Leichtigkeit ist. Der Shades of Magnolia ist eine Cuvée aus Chardonnay und Weißburgunder und ein wirkliches Muss für alle Freunde saftiger, fruchtiger Weine, die trotzdem elegant sind – wirklich eine neue Erfahrung, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Alle “Shades” liegen nur in extrem kleinen, exklusiven Volumina von maximal 2.300 Flaschen vor. Abgefüllt werden sie durch das Weingut Hammes, das größten Wert auf einen nachhaltigen Anbau und schonende Vinifikation legt. Nach der sorgfältigen Lese werden die Trauben in Stahltanks spontanvergoren und danach mehrere Monate in großem Holz auf der Hefe gelagert. Seit September 2024 gibt es auch einen 4. Artgenossen in der Serie, den Shades of Green, einen ausgefallenen Silvaner, der in Rheinhessen auf Hangterrassen bei Gundheim gedeiht.
Ziel des “Shades-Projektes” ist es, laut seines Erfinders Björn Steinemann, Weine zu kreieren, die “Spaß auf hohem Niveau repräsentieren” – stimmt absolut, sobald man ein Glas probiert hat.
Mosel
Das Weinbaugebiet an der Mosel blickt aufgrund seiner idealen Anbaubedingungen auf eine jahrhundertlange Tradition zurück, wobei besonders die Weinberge auf Schieferböden erstklassige Qualitätsweine hervorbringen. Die an der Mosel vorherrschenden nährstoffreichen Schieferböden bieten insbesondere für die spät reifende Riesling-Traube ideale Bedingungen, um Qualitätsweine mit der bekannten mineralischen “Schiefernote” zu erzeugen. Die besonders tief in den Boden eindringenden Riesling-Reben können die im Schiefer enthaltenen Eisenmineralien optimal aufnehmen. Die Weine sind einerseits fruchtig und erhalten gleichzeitig eine mineralische, salzig-würzige Säurekomponente.